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Ein Netzwerk zu subnettieren bedeutet, logische Unterteilungen des Netzwerks zu schaffen. Beim Subnetting wird das Netz also in kleinere Teile, die so genannten Subnetze, unterteilt. Bei IP-Adressen wird das Subnetting dadurch erreicht, dass Bits aus dem Host-Teil der IP-Adresse entnommen werden.
Ein Subnet, Subnetz bzw. Teilnetz ist ein physikalisches Segment eines Netzwerks, in dem IP-Adressen mit der gleichen Netzwerkadresse benutzt werden. Diese Teilnetze können über Router miteinander verbunden werden und bilden dann ein großes zusammenhängendes Netzwerk.
Mit Subnetting lassen sich zusammenhängende IP-Adressräume in Teilnetze aufspalten. Es entstehen Subnetze, die größere Netzwerke strukturieren und das Routing optimieren. Zudem lässt sich der verschwenderische Umgang mit IP-Adressen eindämmen. Subnetting ist mit IPv4- und IPv6-Adressen möglich.
Der Admin muss eine Subnetzmaske berechnen, die genügend Hosts zulässt. Dafür bedient er sich einer Formel: x = 2^n - 2. Da wir uns immer noch im binären System befinden, rechnen wir in Potenzen von Zwei. n entspricht der Anzahl von Bits, die in der Subnetmask auf Null stehen.
Die Subnetzmaske besteht aus einer zusammenhängenden Folge von 1 und 0. An der Stelle, wo die Subnetzmaske von 1 auf 0 umspringt trennt sich die IP-Adresse in Netz-Adresse und Host-Adresse. Die Subnetzmaske wird also wie eine Schablone auf die IP-Adresse gelegt um die Netz-Adresse und Host-Adresse herauszufinden.
Zum Beispiel lässt die Subnetzmaske 255.255.255.0 (auch bekannt als /24 in CIDR-Notation) bis zu 256 IP-Adressen zu, wobei eine für das Netzwerk selbst und eine für den Broadcast reserviert ist, sodass 254 Hosts adressierbar sind.
In IPv6 definiert die Subnetz-ID ein administratives Subnetz des Netzwerks und umfasst bis zu 16 Bit. Sie weisen die Subnetz-ID während der Konfiguration eines IPv6-Netzwerks zu. Das Subnetzpräfix legt die Standorttopologie für einen Router fest, indem es den Link angibt, dem das Subnetz zugewiesen wurde.
Gehe zu Systemsteuerung > Netzwerk- und Freigabecenter.Klicke auf den Namen deines Netzwerks und dann auf Details.Hier findest du die Subnetzmaske und andere Netzwerkdetails.
Ihre IP-Adresse wird Ihnen von Ihrem ISP zugewiesen.Ihre Internetaktivität läuft über den ISP und dieser leitet sie mittels Ihrer IP-Adresse zurück an Sie. Da Ihnen der ISP den Zugang zum Internet verschafft, hat er die Aufgabe Ihrem Gerät eine IP-Adresse zuzuweisen. Allerdings kann sich Ihre IP-Adresse auch ändern.
IP-Adressen: Ein Subnetz besteht aus einem Bereich von IP-Adressen. Diese Adressen werden aus dem gesamten IP-Adressraum des Netzwerks ausgewählt. Zum Beispiel könnte ein Netzwerk den IP-Adressbereich 192.168.1.0 bis 192.168.1.255 haben.
Beispielsweise kann eine IP-Range für ein privates Netzwerk 192.168.0.0/24 sein, was bedeutet, dass alle IP-Adressen von 192.168.0.1 bis 192.168.0.255 in diesem Netzwerk verwendet werden können. Eine andere IP-Range kann für ein öffentliches Netzwerk wie z.B. 8.8.8.0/24 sein.
Zwei Geräte die im selben Subnetz liegen, können miteinander direkt kommunizieren. Liegen sie nicht im selben Subnetz, dann müssen die Datenpakete über ein Gateway gesendet werden. Die Entscheidung, ob zwei TCP/IP-Adressen im selben Subnetz liegen, wird über die Subnetzmaske gefällt.
Im Binärformat besteht eine IP-Adresse aus 32 Bits, die in vier Oktette (Gruppen von jeweils acht Bits) unterteilt sind. Die Netzmaske, die ebenfalls binär dargestellt wird, besteht aus einer Reihe von aufeinanderfolgenden Einsen (1), gefolgt von aufeinanderfolgenden Nullen (0).
Diese Adressen werden in der Regel in einem Format wie 192.168.1.0/24 dargestellt, wobei „/24“ angibt, dass die ersten 24 Bits Netzwerkbits sind und die verbleibenden 8 Bits für Hostadressen innerhalb dieses Blocks verwendet werden.
Bei IP-Adressen werden bestimmte Klassen verwendet, um die Art der IP-Adresse zu bestimmen, die für jedes Netzwerk oder jede Person sichtbar ist. Derzeit gibt es insgesamt 5 IP-Klassen: Klasse A, Klasse B, Klasse C, Klasse D und Klasse E.
Beispielsweise kann eine IP-Range für ein privates Netzwerk 192.168.0.0/24 sein, was bedeutet, dass alle IP-Adressen von 192.168.0.1 bis 192.168.0.255 in diesem Netzwerk verwendet werden können.
Um die Subnetzmaske zu berechnen, konvertieren Sie eine IP-Adresse in das Binärformat, führen die Berechnung durch und konvertieren dann zurück in die dezimale Zahlendarstellung von IPv4, die als Dotted Quad bekannt ist. Das gleiche Subnetzverfahren funktioniert für IPv6-Adressen.
Zwei Geräte die im selben Subnetz liegen, können miteinander direkt kommunizieren.Liegen sie nicht im selben Subnetz, dann müssen die Datenpakete über ein Gateway gesendet werden. Die Entscheidung, ob zwei TCP/IP-Adressen im selben Subnetz liegen, wird über die Subnetzmaske gefällt.
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