5 Gründe, warum man nicht in den Club kommt (2024)

Da richtet man sich den ganzen Abend, überlegt was man anziehen soll, glüht ordentlich vor, stellt sich an der langen Schlange zum Club an, um dann zu hören: „Du kommst hier nicht rein!“ Woran das liegen kann und wie man es vermeiden kann, vom Türsteher abgewiesen zu werden, erzählt uns ein ehemaliger Mitarbeiter aus dem Würzburger Nachtleben.

1. Man ist zu betrunken

Wer bereits beim Vortrinken zu tief ins Glas geschaut hat und daraufhin schwankend und lallend zum Club kommt, muss eventuell mit dem nächsten Taxi wieder nach Hause. Gleiches gilt auch bei alkoholisierten Freunden. Es braucht nur einen, der leider den Konsum etwas übertrieben hat und daraufhin von den Türstehern abgewiesen wird. Wenn man zu ihm gehört, wird einem selbst vielleicht auch kein Eintritt gewährt – und falls doch, lässt man ja einen Freund in Not nicht im Stich, oder?

Warum das so ist? Zum einen trinken ohnehin schon Betrunkene nicht mehr viel und geben dementsprechend weniger an der Bar aus. Zum anderen ist die Hemmschwelle geringer, was das Streitsuchen und -finden einfacher macht. Diese Abfertigung kann wirklich Sinn machen, also übertreibt es bitte nicht zu sehr mit dem Alkohol (und zwar immer – nicht nur, wenn es in den Club zum Feiern geht)!

2. Die Gruppe ist zu männlich

Es ist sexistisch, aber so geht es nunmal oft in der oberflächlichen Welt der Clubs zu: Mädchen-Gruppen oder gemischte Gruppen mit einem hübschen Mädchen in den Reihen, kommen wohl oft leichter in die „besseren“ Clubs, als beispielsweise drei Jungs. Man will den Frauenanteil im Club höher halten als den Männeranteil. Vielleicht will man durch weniger männliche Gäste verhindern, die Kontrolle zu verlieren oder dafür sorgen, dass Frauen sich wohler fühlen. Eventuell soll mit begehrenswerten Frauen auf der Tanzfläche der Ruf des Clubs verbessert werden oder irgendein anderer Marketing-Trick steckt dahinter. Das ist von Club zu Club verschieden und niemals genau zu sagen. Solange der Türsteher entscheidet, wer rein darf, muss man es akzeptieren oder zumindest hinnehmen.

3. Der Club ist zu voll

Da freut man sich auf die angesagteste Party des Jahres und siehe da – halb Würzburg kreuzt auch auf. Vielen vergeht bei dem Anblick der langen Schlange vor dem Club die Lust auf das Anstehen. Und die, die bei der Eiseskälte oder im Nieselregen aber dennoch hartnäckig und unerschütterlich angestanden sind, kriegen dann doch eine Absage an der Tür. Es sei schon zu voll…

Eher Bock auf Kneipe oder Bar?

Ob das nur eine freundlichere Ausrede ist, jemanden abzuweisen, oder ob es wirklich Sicherheitsbedenken gibt, wird man an dieser Stelle sowieso nicht erfahren. Also kommt nächstes Mal früher oder überlegt euch im Voraus beim Anblick der Menschenmassen, ob es sich wirklich lohnt, in ausgerechnet diesen Club zu gehen. Es wird nicht die letzte Party sein und ob es angenehm ist, beim Tanzen an schwitzende Körper gepresst zu werden, bleibt auch fraglich.

4. Zu underdressed

Ob Sneaker anstatt High Heels bei den Damen oder T-Shirt anstatt Hemd bei den Herren – die größte Angst ist wohl die, aufgrund seines Outfits abgewiesen zu werden. Für diese Zurückweisung ist man nämlich selbst verantwortlich. Für den Alkoholpegel zwar auch, aber dieser kommt ja ohnehin meistens mit einer „ist-mir-egal“-Einstellung einher. Im Ernstfall bleibt einem nichts anderes übrig, als wieder nach Hause zu fahren und sich umzuziehen oder weiterzuziehen und abzuchecken, wo man stattdessen willkommen ist.

Tipp: Wenn man sich mit seinen Freunden abspricht, ist man meistens auf der sicheren Seite. Ein wahrer Freund sagt einem nämlich direkt, wenn man nicht gut aussieht oder die Kleidung unangemessen sein sollte. Und falls der Club den jeweiligen Style einfach nicht akzeptiert – will man dann überhaupt noch rein?

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5. Zu overdressed

Kein Scherz! Das Gegenteil ist ebenfalls möglich. Wenn man sich, total zurechtgemacht und aufgedonnert, in die eher gemütlicheren Clubs Würzburgs aufmacht, könnten einen fragende oder sogar abschätzende Blicke erwarten. Abgewiesen wird man in der Regel nicht, weil man ja wie gesagt, eher gemütlich und gediegen eingestellt ist, aber ob man sich dann noch 100 % wohl fühlt, muss jeder für sich entscheiden. Daher: Augen auf bei der Outfit-Wahl und führt zur Not euren Freunden die geplante Garderobe vor um nicht völlig aus der Reihe zu tanzen.

5 Gründe, warum man nicht in den Club kommt (2024)
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