Wer morgens gerne Obst frühstückt, greift auch mal zu Bananen. Schließlich liefern die gelben Früchte Energie, machen satt und sind gesund. Dank ihres hohen Kalium- und Magnesium-Gehaltessind sie gut für Herz und Muskulatur und auch ihr Anteil an Vitamin B6 ist hoch, was wiederum wichtig für unserNerven- und Immunsystem ist.
Aber wenn doch Bananen so gesund sind, warum soll man sie dann nicht frühstücken?
Bananen zum Frühstück: Darum besser nicht
„Bananen sind so ziemlich das Schlimmste, was man zum Frühstück essen kann“, warnt Ernährungswissenschaftler Dr. Daryl Gioffre, der Erfinder der AlkaMind-Diät, im Interview mit Byrdie. Grund ist ihr hoher Fruchtzuckergehalt.
„Bananen scheinen die perfekte Option für einen schnellen Snack am Morgen zu sein, doch näher betrachtet sind die Früchte nicht die beste Wahl, da sie 25 Prozent Zucker haben und mäßig säurehaltig sind", so der Experte weiter.
Bananen sorgen für Heißhunger
Der Fruchtzucker lässt den Insulinspiegel in die Höhe schnellen. Nach dem rapiden Anstieg, sinkt er aber auch sehr schnell wieder. Die Folge: Heißhungerattacken, Konzentrationsschwierigkeiten und Müdigkeit.
Der hohe Zuckergehalt gärt außerdem im Körper, was wiederum die Verdauung verlangsamt.
Bananen immer in Kombination mit Fett essen
Um diesen negativen Effekt zu vermeiden, rät der Experte, Bananen in Kombination mit guten Fetten zu essen. Am besten seien Joghurt, Magerquark,Mandeln, Kokosbutter, Kokosöl, Chiasamen, Leinsamen, Zimt und Kurkuma. Nur mit Zugabe von Fett kann der Körper die Nährstoffe der Banane aufspalten, der Insulinspiegel bleibt konstant niedrig und es kommt nicht zu Hunger- oder Müdigkeitsattacken.
Puhhhh... -alle Bananen-Fans können also noch mal durchatmen und sich gleich in der Früh ein leckeres Bananen-Müsli vorbereiten.
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