Bananen-Frühstück: Energiequelle oder Gesundheitsrisiko für den Körper? (2024)

London

Gesundes Frühstück

Eine Banane als schnelles Frühstück ist für viele nicht ungewöhnlich. Experten sind allerdings der Meinung, dass man besser darauf verzichten sollte.

  • Nie Bananen zum Frühstück essen
  • Experte rät davon ab
  • Lösung für Bananen-Fans

Egal, ob im Smoothie, im Müsli oder einfach pur - viele essen Bananen gern zum Frühstück. Das leckere Obst ist ähnlich wie Äpfel, Kiwis oder Birnen oftmals fester Bestandteil der ersten Mahlzeit des Tages. Doch das ist ein Fehler, wie ein Ernährungsexperte erklärt.

Wertvolle Energiequelle: Warum Bananen gesund sind

Generell gilt Obst als sehr gesund, täglich sollte jeder etwa zwei Portionen (250 Gramm) Obst verzehren. Eine Banane entspricht dabei schon etwa einer Portion - und liefert dabei eine Vielzahl an wertvollen Mineralien und Vitaminen, beispielsweise Kalium, Magnesium, Vitamin C und Vitamin B6.

Darüber hinaus zählen Bananen zu den kalorienreichsten Obstsorten: 100 Gramm Banane enthalten etwa 90 Kilokalorien. Je reifer eine Banane ist, desto mehr Kohlenhydrate sind darin enthalten, erklärt außerdem die AOK.

Besonders Sportler nutzen Bananen deshalb gern als schnelle, leckere und gesunde Energiequelle. Für das Frühstück sei das Obst jedoch nicht geeignet, warnt ein Experte.

Ernährungsexperte warnt vor dem Bananen-Verzehr am Morgen

Der britische Ernährungsexperte Dr. Daryl Gioffre warnt in seinem Internet-Blog "Byrdie" vor der gelben "Superfrucht".

Er schreibt: "Bananen sind so ziemlich das Schlimmste, was man zum Frühstück essen kann." Seine Begründung klingt einleuchtend.

Bananen haben einen sehr hohen natürlichen Fruchtzucker-Gehalt (circa 25 Prozent) und sind deshalb eine schnelle Energiequelle. Der Nachteil ist laut Gioffre allerdings noch größer: Durch den Fruchtzucker schnellt der Insulinspiegel zwar in Windeseile in die Höhe, sinkt danach aber genauso schnell wieder ab.

Banane zum Frühstück essen: Die Kombination muss stimmen

Die Konsequenz sind Heißhunger, Müdigkeit und Konzentrationsverlust.

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Ein weiterer Nachteil des hohen Zucker-Gehalts ist, dass er bei der Verdauung gärt und in Alkohol umgewandelt wird. Dadurch entstehen Säuren, die den Körper belasten. Übersäuerung kann nachweislich entzündliche Prozesse im Organismus in Gang setzen und Leiden wie Arthrose oder Gicht begünstigen.

Doch es gibt auch gute Nachrichten für Bananen-Fans. Laut Gioffre lassen sich die negativen Effekte der Banane kompensieren. Die Lösung liegt in der richtigen Kombination: Wenn man die Bananen stets mit gesundem Fett oder mit Kräutern und Gewürzen kombiniert, dann könne man die Säure während der Verstoffwechselung neutralisieren.

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